Rückenschmerzen treten häufig nach plötzlichen Bewegungen oder schwerem Heben auf. Wenn Ihr Rücken ständig schmerzt, ist dies ein Krankheitssymptom. Die Ursache von Rückenschmerzen wird von einem Neurologen diagnostiziert und behandelt. Mit konservativen Methoden lässt sich das Unwohlsein erfolgreich behandeln.
Was Sie über Rückenschmerzen wissen müssen
Rückenschmerzen werden auch Dorsalgie genannt. Stört regelmäßig jede zweite Person. Am häufigsten sind die Schmerzen im Lendenbereich lokalisiert. Sie tritt in der Regel vor dem Hintergrund bestehender Veränderungen der Wirbelsäule auf. Abhängig von der Art der Erkrankung können die Schmerzen vorübergehend oder dauerhaft sein. Anhaltende Schmerzen sind ein Zeichen einer schweren Erkrankung und können ohne rechtzeitige Behandlung zu einer Wirbelsäulenoperation führen.
Wann zum Arzt gehen
Verzögern Sie den Besuch beim Neurologen nicht, wenn Sie die folgenden Symptome beobachten:
- akute Rückenschmerzen verschwinden nicht innerhalb von 2-3 Tagen;
- chronische Schmerzen dauern mehr als eine Woche ohne Besserung;
- Schmerzen treten plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auf;
- nach einer Verletzung treten regelmäßig Schmerzen auf;
- Rückenschmerzen strahlen auf Bein, Knie, Fuß aus.
Ein Arztbesuch sollte dringend und umgehend erfolgen, wenn die Schmerzen mit folgenden weiteren Symptomen einhergehen:
- hohe Temperatur;
- eingeschränkte Beweglichkeit von Armen oder Beinen;
- Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen;
- schwere Blutdruckveränderungen;
- Schmerzmittel helfen nicht, Schmerzen zu lindern;
- es kommt zu Bewusstlosigkeit;
- es gibt Probleme mit der Funktion der inneren Organe;
- es gibt Anzeichen einer Vergiftung;
- die Blutung begann.
Aber auch ohne diese Symptome sollten Sie nicht zögern, sich an einen Spezialisten zu wenden: Manche Rückenerkrankungen sind erst im Anfangsstadium vollständig heilbar. Ihre Effizienz bestimmt direkt die Qualität der Behandlung.
Die Risikofaktoren sind:
- Computerarbeit oder Autofahren, intensive körperliche Aktivität, Stress;
- intensives Training im Fitnessstudio ohne Aufsicht eines Trainers;
- in einer Zwangshaltung im Sitzen oder Stehen arbeiten;
- Übergewicht.
Warum tut mein Rücken weh?
Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig. Sie werden durch folgende Krankheiten verursacht:
- Osteochondrose, Spondylose, Spondyloarthrose;
- Skoliose, Kyphoskoliose;
- Vorwölbung oder Herniation einer Bandscheibe;
- Radikulitis oder Schmerzen im unteren Rückenbereich, Entzündung des Ischiasnervs;
- Stenose der Wirbelsäule;
- Wirbelsäuleninstabilität und Frakturen;
- Interkostalneuralgie;
- Überanstrengung, Unterkühlung oder Blutergüsse der Rückenmuskulatur;
- Schäden an den Bändern der Wirbelsäule;
- Myositis.
Schwangerschaft und Rückenschmerzen
Ein weiterer häufiger Faktor, der das Auftreten von Rückenschmerzen beeinflusst, ist eine Schwangerschaft. Wenn der Bauch wächst und die Krümmung der Lendenwirbelsäule zunimmt, nimmt auch die Belastung der Wirbelsäule zu. Die Bandscheiben beginnen schnell abzunutzen und manchmal werden die Nerven eingeklemmt. Sie können Rückenschmerzen und den damit verbundenen Beschwerden vorbeugen, wenn Sie während der Schwangerschaft nicht zu viel trainieren. Bei Bedarf sollten Sie einen Stützverband tragen und den Rat eines anderen Arztes befolgen.
Auch wenn in der Schwangerschaft keine Rückenschmerzen auftraten, die Wirbelsäule jedoch stark beansprucht wurde, kann es bei der Geburt zu schmerzenden Verletzungen kommen.
Wie erkennt man eine Krankheit anhand der Art des Schmerzes?
Verschiedene Krankheiten verursachen unterschiedliche Arten von Rückenschmerzen. Es kann akut, chronisch, schmerzhaft, stechend, mit oder ohne Reizleitung (Bestrahlung) sein.
Irgendwie Schmerzen | Was sind die Ursachen der Krankheit? |
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Akut mit und ohne Leitung (Bestrahlung). | Osteochondrose. Der stechende Schmerz im Rücken strahlt manchmal in das Bein aus und verstärkt sich beim Heben schwerer Gegenstände, beim Husten oder Niesen. Rückenschmerzen können mehrere Minuten, Stunden oder Tage anhalten. |
Zwischenwirbelhernie. Die Schmerzen treten beim Heben schwerer Gegenstände, beim Bücken und beim Drehen zur Seite auf. Dann treten Schmerzen und Schwäche in einem der Beine auf. Der Rücken schmerzt beim Bewegen, Husten, Niesen. | |
Radikulitis. Der Schmerz ist scharf oder dumpf und schmerzt. Meist einseitig, mit Ausstrahlung auf Bein, Gesäß, Oberschenkel, Unterschenkel. Es verstärkt sich mit Veränderungen der Körperhaltung und kann von Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen, Juckreiz oder einem Kribbeln begleitet sein. | |
Chronische und akute Schmerzen | Muskelzerrung, Myositis, längeres Arbeiten in einer unbequemen Position, schweres Heben, plötzliche Bewegungen, Unterkühlung. |
Lumbago. Betroffen sind Menschen, die schwere körperliche Arbeit verrichten. Starke Rückenschmerzen verschwinden in der Regel nach ein paar Tagen, können aber auch zwei bis drei Wochen anhalten. | |
Verschiebung der Bandscheiben. Sie wird durch Osteochondrose, schweres Heben und schwere körperliche Arbeit verursacht. | |
Chronisch | Spondylose. Schmerzende Schmerzen können von Taubheitsgefühl und Schwäche in den Beinen begleitet sein. Zervikale Spondylose verursacht Schmerzen im Hinterkopf, in den Schultern und beim Drehen des Kopfes. |
Schmerzen haben | Entzündung der Rücken- und Lendenwirbelsäulenmuskulatur. Die Krankheit tritt nach Unterkühlung oder Muskelzerrung auf. Der Schmerz ist nicht stark und hält lange an. Die Muskeln im betroffenen Bereich sind verdichtet und schmerzen bei Anspannung. |
Schmerzen mit Reizleitung (Strahlung) im Bein | Entzündung des Ischiasnervs. Hernie der Lendenwirbelsäule. Rückenschmerzen im Lenden- und Kreuzbeinbereich. Der Schmerz ist im Gesäß, auf der Rückseite des Oberschenkels, im Unterschenkel oder im Fuß zu spüren. |
Diagnosemethoden
Die Spezialisten der Klinik werden die Ursache von Rückenschmerzen mithilfe der folgenden Diagnosemethoden genau bestimmen:
- Magnetresonanztomographie. Magnetresonanztomographie
- Ultraschalluntersuchung (Ultraschall)
- Elektrokardiogramm (EKG)
- Laborforschung
Methoden zur Behandlung von Rückenschmerzen
Ärzte der modernen Klinik wenden viele nicht-chirurgische Methoden an: von sanften Massagetechniken und Osteopathie bis hin zu Laser- und Physiotherapie. Um sicherzustellen, dass die Behandlung so effektiv wie möglich ist, bieten wir jedem Patienten eine Reihe individueller Eingriffe an, bei denen zu Beginn des Zyklus ausschließlich Medikamente zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.
- UHF-Resonanzwellentherapie
- Rehabilitation am Thera-Band-Trainingsgerät
- Blockade von Gelenken und Wirbelsäule
- Pharmakologische Behandlung
- Stoßwellentherapie
Diagnosemethoden
Mithilfe der folgenden Diagnosemethoden können Spezialisten die Ursache von Rückenschmerzen genau ermitteln:
Zunächst wird eine grundlegende Untersuchung des Patienten durchgeführt, um festzustellen, was genau dem Schmerzbeginn vorausging, welche Art der Schmerz vorliegt und so weiter. Anschließend erfolgt eine visuelle Untersuchung des Patienten und eine körperliche Palpation der Wirbelsäule. Wenn sich der Schmerz beim Drücken auf die Wirbelsäule verstärkt, können Erkrankungen der inneren Organe beseitigt werden. Bei Bedarf kann der Patient an einen Kardiologen, Gynäkologen, Orthopäden oder einen anderen Facharzt überwiesen werden.
Methoden zur Behandlung von Rückenschmerzen
Ärzte einer modernen Klinik wenden viele nicht-chirurgische Methoden an: von sanften Massagetechniken und Osteopathie bis hin zu Laser und Physiotherapie. Um sicherzustellen, dass die Behandlung so effektiv wie möglich ist, bieten wir jedem Patienten eine Reihe individueller Eingriffe an, bei denen zu Beginn des Zyklus ausschließlich Medikamente zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.
Kliniken helfen Ihnen, Schmerzen im Rückenbereich zu beseitigen, Schwellungen und Entzündungen im betroffenen Bereich zu lindern, Stoffwechselprozesse zu normalisieren, die Rückenmuskulatur zu stärken und die normale Position der Wirbelsäule wiederherzustellen. Die Bewegungsfreiheit kehrt zu Ihnen zurück, Sie werden einen Kraftschub spüren.
Im Rahmen der Rehabilitation erstellt der Klinikspezialist für jeden Patienten einen persönlichen Bewegungsplan für selbstständige Übungen mit dem Ziel, die Behandlungsergebnisse zu festigen und Krankheiten vorzubeugen.
Was tun bei Rückenschmerzen?
Wenn Sie unter starken Rückenschmerzen leiden, empfehlen unsere Ärzte Folgendes:
- Legen Sie sich hin und wählen Sie eine bequeme Position, in der die Schmerzen minimal sind und die Muskeln nicht mehr belastet werden. Verbringen Sie mindestens 20 Minuten in dieser Position, bis der Schmerz nachlässt.
- Setzen Sie sich nicht nach vorne, tragen Sie keine schweren Gegenstände und treiben Sie keinen Sport, bis der Schmerz nachlässt.
- Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Denken Sie daran, wenn Sie es habenWirbelsäulenschmerzen, Behandlunges kann nicht verschoben werden. Es besteht die Gefahr einer gravierenden Verschlechterung der Situation.
Wenn die Schmerzen unerträglich geworden sind und Sie auf das Eintreffen des Arztes oder Krankenwagens warten müssen, gehen Sie wie folgt vor:
- Legen Sie sich ins Bett und versuchen Sie, die Bewegungen so gering wie möglich zu halten, um maximale Ruhe zu gewährleisten. Ruhe ist dein bester Freund.
- Legen Sie ein weiches Kissen unter Ihren Rücken, um die Belastung Ihrer Wirbelsäule zu verringern.
- Wenn Sie über geeignete milde Schmerzmittel verfügen, können Sie eine Tablette einnehmen, um die Schmerzen zu lindern, besser ist es jedoch, darauf zu verzichten. Warum das so ist, erfahren Sie im nächsten Absatz.
- Es wird empfohlen, keine anderen Nahrungsmittel oder Getränke außer klarem Wasser zu sich zu nehmen, da dies im Falle einer Notoperation zu Störungen führen kann (viele Eingriffe können nur auf nüchternen Magen durchgeführt werden). Es wird außerdem davon abgeraten, Medikamente zu verabreichen oder den Problembereich zu erwärmen, da dies das Krankheitsbild verfälschen und eine korrekte Diagnose des Problems und damit die Verschreibung einer korrekten Behandlung verhindern würde.
- Es ist zulässig, die wunde Stelle mit Kälte zu behandeln, auch wenn die Ursache des Schmerzes unbekannt ist, es wird jedoch keine der üblichen Pathologien verschlimmern.